Der Alltag steht wieder vor der Tuer. Schon morgen werde ich wieder in meinem Projekt abeiten. Meine Tante Eklisabeth ist weg und die freien Tage sind vorueber.
Zusammen mit Elisabeth habe ich die letzte Ferienwoche noch einmal voll auskosten koennen. Wir haben Tegucigalpa, Valle de Angeles und Santa Lucia besichtigt und sind dann fuer zwei Tage in den nahegelegenen Bergnebelwald La Tigra gefahren. Schon einmal im September habe ich zusammen mit anderen Freiwilligen den Park besichtigt. Damals aber sind wir nur wenig gelaufen. Dieses mal haben wir uns entschieden, den Park zu durchwandern, an der anderen Seite zu schlafen und am naechsten Tag einen anderen Weg zurueck zulaufen. Weil wir den kurzen Weg nicht finden konnten, haben wir den weiten genommen. So waren wir etwas laenger unterwegs als erwartet. Im Nachhinein wuerde ich jedesmal wieder diesen Weg waehlen, denn der Wald ist einfach so atemberaubend schoen. Man laeuft auf schmalen Wegen, immer unter einen Blaetterdach entlang. Immer mal wieder kommt ein Sonnenstrahl hindurch und laesst das Gruen der Blaetter noch heller strahlen.
Unsere Unterkunft lag direkt am Ausgang des Park, aber noch immer abgelegen von jeglicher Zivilisation. Ohne den Schein der Lampe konnte man nicht einmal mehr die Hand vor Augen sehen. Schon ein wenig unheimlich. Zwei Frauen allein im Wald...
Morgens stieg dann der Nebel langsam auf. Irgendwie war das eine ganz besondere Stimmung. Irgendwie unwirklich. Schon frueh machten wir uns auf den Wg zurueck durch den Wald und kamen schliesslich am spaeten Nachmittag wieder in Valle de Angeles an.


La Tigra Nationalpark

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