24 Stunden San Pedro Sula

Gestern sassen vier Stunden in einem Bus, um in die zweitgroeste Stadt von Honduras zu fahren. Hier soll heute meine Tante ankommen, mit der wir dann nach Tela ans Meer fahren wollen. Ich dachte, die Zeit hier in San Pedro sei viel zu kurz, um alles zu sehen. Nun bin ich nicht traurig, heute schon wieder zu fahren, denn die Stadt hat genau wie Tegucigalpa kaum etwas Sehenswertes zu bieten. Unter Sehenswuerdigkeiten im Reisefuehrer sind genau zwei Dinge aufgelistet. Ein Museum und ein Markt. Den Markt haben wir besucht. Dort gab es unzaehlige Frauen, die Tortillas gebacken haben, Handarbeiten aus Holz und Ton und Unmengen von leckeren Fruechten.
Ansonsten ist die Stadt viel aufgerauemter als Tegus und man kann sich durch die stets rechtwinklig aufeinander zulaufenden Strassen gut zurechtfinden. Optisch betrachtet, ist das Zentrum eigentlich ganz huebsch. Allerdings gehoert diese Stadt zu den gefaehrligtsen der ganzen Welt. Denn hier ist das Wirtschaftszentrum und der arme Arbeiter trifft auf den reichen Manager. Also auch wenn es optisch einladener ist als Tegus, so bin ich aus dieem Grund doch froh, hier nicht zu wohnen.

blog comments powered by Disqus

 

Copyright 2006| Blogger Templates by GeckoandFly modified and converted to Blogger Beta by Blogcrowds.
No part of the content or the blog may be reproduced without prior written permission.