Gerade noch war ich in Valle de Angeles, habe unterrichtet und nun ploetzlich bin ich schon mitten im Reisemonat. Die Zeit verfliegt gerade nur so. Die letzte Woche sollte eigentlch meine letzte Arbeitswoche sein, aber so richtig arbeiten konnte ich nicht, denn gerade in meinen letzten Tagen hat mich eine fette Erkaeltung mit Fieber und allem was dazugehoert niedergestreckt. Am Mittwoch meinem letzten Arbeitstag ging es mit Antibiotikum und ganz langsam schon wieder ein wenig. Das war auch gut so, denn das Personal hatte ein Abschiedsessen fuer mich organisiert. Es gab Geschenke, einen dicken Schokokuchen (weil ich den so mag) und ganz viel Essen. Das Schoenste aber waren die persoenlichen Bedankungen und Verabschiedungen der Mitarbeiter. Jeder hat mit eine paar liebe Worte gesagt. Danach war ich ganz geruehrt und hatte fuer einen kurzen Moment jegliche Lust am Nachhausefahren verloren.
Am Donnerstagmorgen ging es dann gen Norden. Nahe eines riesigen Staudamms, dessen dort erzeugter Strom fast allein Honduras versorgt, war unser Abschiedscamp. 35 Freiwillige, die sich ueber ein Jahr in ganz Honduras verteilt haben, kamen zusammen um auszuwerten, zu diskutieren und einfach Spass zu haben. Die vier Tage vergingen im Flug und am Ende stand ein weiterer trauriger Abschied. Viele Freiwillige werde ich in Deutschland beim Auswertungscamp sehen, aber eben nicht alle.
Am letzen Sonntag begann fuer Emi und mich unser Reisemonat. Zusammen mit einer Freundin fuhren wir erst nach San Pedro Sula (im Norden von Honduras) um dann am Montag den Bus nach Antigua (Guatemala) zu nehmen.
Heute konnten wir dann unseren ersten Urlaubstag geniesen. Antigua ist eine alte Kolonialstad, in der es von netten Restaurantes, Cafes und Sprachschuelern aus aller Welt nur so wimmelt. Morgen werden wir einen der drei nahen Vulkane besteigen und hoffentlich mehr sehen als damals in Costa Rica.
Emi im Garten von Mc Donalds. Habt ihr jemals Mc Donalds mit Garten gesehen?
Antigua und der Vulkan
Emi und Gitte beim Einkaufen
1. Meine Wochenenden
Mauri und ich
Schwimmunterricht mit Abiel
2.Meine Wochenenden
Das Bad von Emis Gastfamilie, wo wir an Wocheneden wohnen. Normalerweise sind die Kuebel mit Wasser gefuellt und man schoepft dann mit den klleinen Schuessen das benoetigte Wasser um sich zu duschen oder die Toilette zu spuelen.
Das ist der "Wachhund" in Tegus. Wahrscheinlich wuerde er jeden Einbrecher verschlafen, aber dafuer jede katze aufhalten:)
Gerade haben sie ihn geschoeren, davor war er unser Wollball oder auf belgisch Wollebal, wie ihn unsere belgsche Mitbewohnerin genannt hat.
Diana, Gitte (beide aus Daenemark) und ich
3. Und was ich sonst noch so mache
Baum am am groesten See von Honduras. Vor zwei Wochen hat es uns da mal wieder hin verschlagen. Ein Wochenende mit ganz viel Sonne, einem schoenen See und einem netten Hotel.
So sieht es hier vielerorts aus. In der Trockenzeit brennt es eigentlich immer irgendwo. Jetzt ist das zum Glueck vorbei und alles wir wieder gruen.