Meine neue Heimat

am Tag...


...und bei Nacht

Der Abschied rückt näher

Emi wird in nicht einmal einer Woche weg sein, tausende von Kilometern entfernt. Ich habe noch ein bisschen mehr Zeit, aber weil ich diese zum Teil nicht in Berlin verbringeund wir zusammen feiern wollten, haben wir unseren Abschied schon am Sonntag "gefeiert". In unserem kleinen Garten durften wir so die meisten unserer Liebsten noch einmal sehen. Danke, an alle die ihr da wart!
Auch konnte ich an diesem Abend endlich verkünden, wo genau ich das nächste Jahr verbringe. Man mag es kaum glauben, aber am Samstag war plötzlich die lang erwartete Mail da, die mir mitteilte, dass ich in ein SOS-Kinderdorf für Behinderte komme. Dieses Dorf liegt etwa 30 Kilometer nördlich vor der Hauptstadt Tegucigalpa bei Valle de Angeles. Ich werde dort wohl direkt im Dorf wohnen und nicht bei einer Gastfamile. Was ich genau dort tun werde, ist noch nicht ganz raus, denn ich darf selbst ein Wörtchen mitreden. So soll ich innerhalb der nächsten Tage entscheiden, ob ich gerne Sport, Kunst oder Theater unterrichten möchte, Ausflüge organisieren und begleiten will, nur bei Alltäglichen wie Frühstückessen und Ähnlichem helfen will oder ob ich doch bei allem einmal reinschnuppern will. Ich bin jedenfalls sehr glücklich dort arbeiten zu dürfen. Schade ist nur, dass Emi noch gar nichts weiß und wir so natürlich nicht wissen, ob wir uns öfter mal sehen können.

Ich

Gude Laune :)

noch genau vier Wochen...

In vier Wochen geht die große Reise los und noch immer weiß ich nicht, wo genau sie mich hinführt. Erst kurz vor meinem Abflug oder schon in Honduras erfahre ich mein Projekt und wer meine Gastfamilie ist. Das ist nicht ideal, aber schon in Ordnung. Immerhin weiß ich, dass ich nach meiner Ankunft in Tegucigalpa (Hauptstadt) ein dreitägiges Vorbereitungsseminar haben werde. Soweit ich das verstanden habe, werden wir dort noch ein wenig in die Kultur Honduras` eingeführt. An dieses Seminar schließt sich dann ein vierwöchiger Sprachkurs an. In dieser Zeit werde ich bei einer Übergangsgastfamilie wohnen. Nach diesen vier Wochen komme ich dann erst in meine wirkliche Gastfamilie und arbeite in meinem Projekt. Aber wir gesagt, sind es bis dahin noch genau vier Wochen..

noch 38 Tage...

Erst gestern bin ich von meinem Vorbereitungsseminar zurück gekommen. Fünf Tage habe ich mich nun fast ausschließlich mit Honduras beschäftigt. Ich glaube, die Konsequenzen meines Vorhabens sind mir dadurch viel bewusster geworden, obwohl mir trotzdem noch jegliche Vorstellung von dem Leben dort fehlt. Toll war, auf so viele nette Menschen, die Ähnliches vor oder hinter sich haben, zu stoßen. Auch hatte ich das Glück, zwei Honduraner kennen zu lernen, die gerade hier in Deutschland ihr Austauchjahr verbringen. Sie konnten viel über ihre Heimat erzählen und Fragen beantworten. Vielleicht klappt es ja, dass ich von dem einen der anderen höre, wie es ihm in seinem Austauchjahr in Brasilien, Italien, Costa Rica, der Schweiz oder sonst wo ergeht.

Meine Familie

Meine liebe Familie


 

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