Honduras ist einfach ganz anders!

Besteck braucht man nur selten. Handeln sollte man fast immer, Muelleimer gibt es kaum, die Leute lassen den Muell meist einfach fallen. die Gastfreundschaft wird hier sehr gross geschrieben. ein Taxi kostet ca. 2 Euro, da ist es ziemlich egal, wohin man will. Nummerschilder hat hier nur etwa jedes zweite Auto. Allein nachts in Tegucigalpa auf der Strasse ist zu gefaehrlich. Der Strom faellt immer mal aus. Das Klima in Valle de Angeles ist sehr angenehm. Tagsueber kann man gut mit dem T-shirt herumlaufen und abends zieht man sich einen Pulli an. Jungen duerfen sich oft nicht in Zimmern von Maedchen aufhalten, geschweigedenn dort uebernachten. Fast alles beginnt spaeter als geplant. Zum Fruehstueck gibt es schon etwas Warmes. Vollkornbrot kennt keiner. Muell wird einfach verbrannt, denn so etwas wie Umweltschutz kennen nur wenige Menschen. An jeder Ecke gibt es Pulperias (Tante Emma Laeden). Der Regen kann hier schon so heftig sein, dass man nur wenige Meter schauen kann. Als weisse Frau mit hellen Haaren starren einen kleine Kinder mit grossen Augen und nerviger Weise Maenner mit gierigen an. Auf dem Land sieht man an jeder Ecke die allerschoensten Blumen. Vor vielen Laeden und Restaurantes stehen Sicherheitsmaenner mit Maschinengewaehren. Ueberall bekommt man sehr guenstig die tollsten Fruechte. Drei warme Mahlzeiten sind normal. Als Weisser muss man staendig aufpassen, nicht ueber den Tisch gezogen zu werden. Kolibries und die schoensten Schmetterlinge umschwrirren einen staendig.
Ja, so ist das hier. Das eine nervt einen, das andere macht einen gluecklich. Auch wenn ich manchmal genervt bin, so wuerde ich doch jederzeit wieder hierher aufbrechen.

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