Gastfreundschaft und ueberhaupt...

Lang ist es her, seit meinem letzten Post. Irgendwie bin ich kaum zum schreiben gekommen. Eigentlich ein gutes Zeichen, nicht? Seit letzter Woche gibt es eine neue Regelung Zum Uebernachten von Emi in Valle de Angeles. Demnach schlafe ich jetzt immer im Haus eins, waehrend er in meinem Bett naechtigt. Damit kann ich ganz gut Leben. Eigentlich habe ich vor, diese Moeglichkeit regelmaessig zu nutzen. Allerdings hat das Haus eins einen solchen Aufwand, wegen meiner Uebernachtung betrieben, dass es mir schon fast unangenehm war. Die Mama (Julia) hat mir ihr Zimmer gegeben. Das ist das einzige Einzelzimmer. Dort lag schon ein Handtuch und das Bett war frisch bezogen. Zudem stand ploetzlich der zweite TV des Hauses im Zimmer. Hab mich ueber die Liebenswuerdigkeit sehr gefreut, aber ein wenig unangenehm war es auch. An diesem Wochenende hab ich noch einmal betont wie wenig es mir ausmacht, ein Zimmer zu teilen. Und trotzdem durfte ich wieder allein schlafen. Die Frauen und Kinder dort sind sowieso alle so unglaublich zuvorkommend und nett.Ich bin gern dort.
Ausserdem war ich am letzten Dienstag bei meiner Physiotherapeutin Reina eingeladen. So sind wir nach der Arbeit mit dem Bus nach Tegus, haben fuer das Abendbrot eingekauft und sind dann zu ihrem Haus gelaufen. Dieses hat drei Zimmer, ist also fuer drei Personen (Sohn, Muchacha und sie) recht gross. Das hat sie besimmt drei mal gesagt. Ich glaube, sie ist einfach tierisch stolz. Unser Abendbrot bestand dann aus deutschen Spaghetti. Ich fand meine Kreation sehr lecker. Die Muchacha aber nicht. Egal... Darf dort jetzt immer mal vorbeikommen, wenn ich will. Mal schauen, denn bis auf die Kakalake, die kurz vor dem Zubettgehen direkt an meinem Bett entlanglief, war es ein schoener Abend.

blog comments powered by Disqus

 

Copyright 2006| Blogger Templates by GeckoandFly modified and converted to Blogger Beta by Blogcrowds.
No part of the content or the blog may be reproduced without prior written permission.