Es ist 2:20 am. Nach 20 Stunden Busfahrt sind wir in Costa Rica angekommen und sitzen am kostenlosen Internet des Hotels. Unsere Fahrt begann heute morgen etwas chaotisch, weil wir natuerlich promt verschlafen haben und ohne Emis Gastmama den Bus wohl verpasst haetten. Mit der Busgesellschaft "King Quality" (die auch wirklich ein wenig koeniglich war) waren wir dann ziemlich schnell an der Grenze zu Nicaragua, die uns auch keine weiteren Probleme verschafft hat. Danach ging es etwa acht Stunden durch das Land. Ein Land, in dem 70% der Menschen unter der Armutsgrenze leben (zum Vergleich in Honduras sind es 48% und in Coasta Risa 23%)und man das Nicaragua auch ansieht. Vorbei an viel oeder Landschaft, viel herumliegenden Muell und einem riesigen See aus dem zwei Vulkane ragen ging es weiter gen Sueden und kurz vor der Dunkelheit erreichten wir die Grenze zu Costa Rica. Ein riesiger Grenzuebergang mit hunderten von wartenden Menschen. Schon vorher wussten wir, dass man hier oft mehrere Stunden warten muss, um passieren zu koennen. Wir machten da keine Ausnahme. Erst nach circa drei Stunden ging es weiter. Das aber auch nur, weil die Grenzkontrollen "netterweise" angeboten haben, unser Gepaeck nicht zu durchsuchen, sondern uns stattdessen lieber pro Person zwei Dollar abzunehmen.
Und dann waren wir ploetzlich in Costa Rica... Viel haben wir noch nicht gesehen, aber es ist definitiv wesentlich aufgeraeumter, die Taxis haben Taxometer, es gibt eine durchgaengige Strassenbelauchtung und vor den Fenstern der Haeuser sind keine Gitter...
Blick aus dem Busfenster
Muell am Strassenrand
Und dann waren wir ploetzlich in Costa Rica... Viel haben wir noch nicht gesehen, aber es ist definitiv wesentlich aufgeraeumter, die Taxis haben Taxometer, es gibt eine durchgaengige Strassenbelauchtung und vor den Fenstern der Haeuser sind keine Gitter...
Blick aus dem Busfenster
Muell am Strassenrand